Der weltweite Hunger auf Burger und Buletten hat verherrende Folgen für unseren Heimatplaneten. Die riesigen Tierfabriken verschmutzen die Weltmeere und die Gewässer auf der ganzen Welt: Sie produzieren heute soviel Mist und Gülle, dass unser Heimatplanet diese Düngemittel an vielen Stellen gar nicht mehr verarbeiten kann. Die Gülle sickert ins Grundwasser, sie verschmutzt Flüsse und Seen und macht in armen Ländern sogar das Trinkwasser ungenießbar.
Die vielen Millarden Tiere, die wir halten, brauchen natürlich sehr viel Platz und riesige Mengen Futter. Um ein Kilo Fleisch zu gewinnen, müssen sieben Kilo Getreide verfüttert werden. Ein Drittel der weltweiten Getreideernte wird zu Tierfutter.
Weizen und Mais werden immer teurer, in armen afrikanischen Ländern leiden die Menschen daher Hunger.
In Deutschland werden Rinder, die eigentlich nur Gras brauchen, mit Mais und Soja gefüttert,damit sie schneller wachsen. Soja kommt meist aus Südamerika zu uns. In Brasilien werden für Soja-anbau und Rinderzucht immer mehr Gebiete in Acker- und Weideflächen umgewandelt. Dort stand vorher der Regenwald.
Für unser Klima hat das doppelt schlimme Folgen: Die Regenwälder filtern das gefährliche Kohlenstoffdioxid aus der Luft - sie helfen im Kampf gegen den Klimawandel.
Und wo früher der Wald stand, weiden jetzt viele Tausende Rinder. Sie produzieren viele,für die Umwelt schädlichen Stoffe, zum Beispiel: "Kohlenstoffdioxid".
Das ist der Regenwald, wenn er abgehozlt ist.
Dieses Foto ist doch nicht schön, oder?
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